Inmitten der pulsierenden Medina (Altstadt) Marrakeschs sehnt sich Samir nach Liebe und einer besseren Zukunft. Doch seine Sommerflirts enden immer am Flughafen, und er bleibt zurück in einem Land mit begrenzten Möglichkeiten. Als sich Samir so richtig verliebt, steht er vor der Entscheidung seines Lebens: Soll er auf seine Schwester hören und eine traditionelle Ehe in Marokko eingehen oder der Liebe und dem Traum von einer besseren Zukunft in Europa folgen?

Mit „Love will come later“ schloss die junge Schweizer Regisseurin Julia Furer ihren Master in Dokumentarfilmregie an der Hochschule der Künste Zürich ZHdK ab und gewann damit den Schweizer Filmpreis 2022 für den besten Abschlussfilm.

„Julia Furer schafft den dokumentarischen Spagat zwischen Intimität und Würde meisterhaft“ Laudatio Integrationspreis Norderneyer Engel.

Schweiz 2022 | Doku | 81 Min. | ab 12 (14) J. | OV/d

Regie: Julia Furer

Mit: Samir El Hajjy, Aïcha Oubrahim, Mbarek, Abdellah, Abderrahim, Khadija, Saïda El Hajjy

Die Bar öffnet um 19:30 Uhr